Meredith Mecum Bloomfield, gepriesen für ihren "schwebenden Sopran" (theatrescene.net), ist eine amerikanische Sopranistin, die jetzt in Deutschland lebt. Zu ihren letzten Engagements in Europa gehörten Gerhilde in Die Walküre am Stadttheater Klagenfurt, Freia in Das Rheingold mit Dramatic Voices Berlin und Sopransolistin in Johan de Meijs 5. Symphonie, Rückkehr nach Mittelerde mit der Bläserphilharmonie Rhein-Main. Während der Aufführungen von Die Walküre in Klagenfurt sprang Frau Mecum Bloomfield für einen erkrankten Kollegen ein und sang die Brünnhilde aus der Partitur innerhalb von weniger als 24 Stunden.
Weitere Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren die Titelrolle in Cileas Oper Gloria am Teatro Grattacielo in New York City und ihre ersten Aufführungen von Tosca an der Amore Opera, ebenfalls in New York City. Für ihr Rollendebüt als Leonore in Fidelio an der West Bay Opera in Palo Alto, Kalifornien, erhielt sie großen Beifall der Kritiker.
Im April 2017 gab Frau Mecum Bloomfield ihr Stern Auditorium Debüt in der Carnegie Hall mit MidAmerica Productions in John Rutters Requiem. Andere frühere Konzertauftritte umfassen Auftritte als Sopransolistin in Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Williamsport Symphony Orchestra und dem Conductor's Retreat in Medomak. Außerdem trat sie als Sopransolistin in Faures Requiem, Saint Saens' Weihnachtsoratorium, Poulencs Gloria und Mendelssohns Hear My Prayer in der Hitchcock Presbyterian Church auf.
Als Teilnehmerin des prestigeträchtigen Merola Opera Program im Sommer 2015 trat Mecum Bloomfield im Schwabacher Sommerkonzert und im Merola Grand Finale auf. Sie lieh ihre "riesige Sopranstimme" (Civic Center, San Francisco) für Ausschnitte aus Susannah (Susannah), Die Walküre (Brünnhilde) und Pique Dame (Lisa). Ebenfalls 2015 sang sie die Rolle der Clara Schumann in Victoria Bonds neuer Oper Clara mit Cutting Edge Concerts und dem Gramercy Trio im Symphony Space in New York.
Zu den Aufführungen anderer kompletter Opernrollen gehören Alice (Falstaff) und Amelia (Amelia al ballo) mit der Opera Company of Brooklyn, Fedora (The Circus Princess) mit der Amore Opera, Marschallin (Der Rosenkavalier) mit der New York Lyric Opera, Contessa (Le nozze di Figaro) cover mit LOFTOpera, Donna Anna (Don Giovanni) mit der Banff Centre Opera und Ash Lawn Opera (cover), Mimi (La Boheme) und Contessa mit der New York Lyric Opera, Berta (Il Barbiere di Siviglia) mit der Opera New Jersey, Donatella in Christof Bergmans neuer Oper Piazza Navona, Rosalinde (Die Fledermaus) mit Martina Arroyos Prelude to Performance und Rose Segal in der New Yorker Premiere von John Mustos Later the Same Evening an der Manhattan School of Music, von der eine Aufnahme bei Albany Records erschien.
Frau Mecum Bloomfield hat mehrere wichtige Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Im Jahr 2018 wurde sie zur Gewinnerin des American Prize for Women in Opera ernannt. Weitere Auszeichnungen sind ein Stipendium der Solti Foundation, der zweite Platz beim New York Lyric Opera Wettbewerb, der zweite Platz beim ersten jährlichen Ades Gesangswettbewerb an der Manhattan School of Music sowie ein Förderpreis des Gerda Lissner Foundation Wettbewerbs. Außerdem war sie Halbfinalistin beim Dallas Opera Guild Competition und Finalistin beim Mary Trueman Art Song Vocal Competition und New Jersey Association of Verismo Opera Vocal Competition.
